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Mein Praktikum bei Melationship


Hi Diana und Leah! Ich liebe alles, wofür Melationship steht. Ich habe auf eurem Blog einen Artikel von Yves gelesen, die ein Praktikum bei euch gemacht hat und wollte mich erkundigen, ob es diese Möglichkeit bei euch im Frühling 2022 gibt?

Ich bin Sonja und genau so hat meine Reise bei Melationship begonnen.

– mit einer Nachricht auf Instagram und jetzt, fast neun Monate später ist sie auch leider schon fast wieder vorbei.

Meine Learnings

In den letzten drei Monaten habe ich unglaublich viel gelernt. Ich habe meine grafischen Skills, verbessern können, Posts gestaltet, sie am Corporate Design von Melationship angepasst, Videos geschnitten und das Connect Magazin Design gemeinsam mit Leah designed und mit unglaublich tollen Female Founders gesprochen. Außerdem fiel es mir anfangs sehr schwer mich selbst vor der Kamera zu zeigen, aber Übung macht definitiv die Meisterin und je öfter ich eine Story oder ein Reel gedreht habe, desto leichter fiel es mir selbst vor der Kamera zu stehen.

Hier sind einige meiner Lieblingsposts, die ich gestaltet habe:

 

 

Häufig gab es Tage, an denen ich gemerkt habe, wie schwer es ist, kreativ zu sein, aber in dem Zusammenhang habe ich gelernt, wie wichtig es ist, nicht an den eigenen Fähigkeiten zu zweifeln und einfach erneut zu probieren.

Sprache hat extrem große Macht

Eine wichtige Sache, die ich zusätzlich noch gelernt habe, ist wie wichtig einzelne Nuancen der deutschen Sprache sind. Zum Beispiel habe ich anlässlich des Transgender Visibility Days ein Video mit ganz tollen Personen drehen dürfen und diese habe mich dann darauf angewiesen, dass man trans Personen und nicht Transpersonen schreibt, da diese Schreibweise darauf hinweist, dass trans lediglich ein Adjektiv ist, welches die Person als Adjektiv umschreibt.

Ein weiteres Beispiel ist, dass mir früher nicht bewusst war, dass man bei Schwarze Menschen und nicht schwarze Menschen schreibt. Da Schwarz großgeschrieben wird, um zu verdeutlichen, dass es sich um ein konstruiertes Zuordnungsmuster handelt und keine reelle Eigenschaft, die auf die Farbe der Haut zurückzuführen ist.

Ich bin sehr dankbar für Menschen, die mich auf diese Fehler hinweisen und werde mir in Zukunft merken, wie viel Macht Sprache in gewissen Situationen hat. Diese Erkenntnis möchte ich euch auch gerne mitgeben.

Sonja’s Lebensweisheiten :D

Abschließend möchte ich noch allen Student:innen und Schüler:innen 4 Learnings mitgeben, die ich im letzten Jahr für mich gelernt habe:

1. Es ist ok, wenn du keinen Plan hast, wo dein Leben hingeht und dir jeden Monat neue Ziele und Träume setzt.

Ich erzähle gefühlt jeden Monat meinen Eltern von meinem neuen Lebensplan oder meinem neuen Traumjob/Praktikum und das ist vollkommen ok! Wir sind extrem privilegiert und haben so viele Möglichkeiten, unseren Lebensweg zu gestalten. Aber diese Möglichkeiten können auch zu psychischem Druck führen, den man sich selbst auferlegt. Behalte deine persönlichen Prioritäten fest im Blick, aber lass dir trotzdem noch Raum, um zu träumen oder spontan einfach deinen Weg zu ändern.

2. Hör auf dich mit den Leistungen anderer Personen zu vergleichen.

Besonders in der Schule und im Studium kann man sich direkt mit anderen Menschen vergleichen. Dies kann zwar manchmal sehr motivierend sein. Führt aber häufig zu extremem innerlichem Stress. Es ist ok einen komplett anderen Weg zu gehen. Hör auf dein Bauchgefühl und deine Träume.

3. Viele Dinge wirken im ersten Moment wie ein unüberwindbarer Berg einer riesigen Aufgabe.

Ein paar Beispiele hierfür: Praktikumssuche, Arbeitssuche oder auch Bachelorarbeit. Der schlimmste Schritt ist immer die Überwindung ganz am Anfang eines Projekts und die Angst, etwas nicht perfekt zu machen. Überwinde dich einfach mal an einem Punkt zu starten, anstatt etwas vor dir herzuschieben.

4. Die schlimmste Antwort, die man bekommen kann, ist entweder Nein oder gar keine.

Das habe ich besonders bei meiner Praktikumssuche mitgenommen. Wenn man gerne bei einem Unternehmen arbeiten möchte oder eine Frage an eine andere Person hat, sollte man einfach fragen. Einfach auf LinkedIn oder Instagram anschreiben und wenn keine Antwort oder ein Nein zurückkommt, dann ist das halt einfach so. Aber hätte man es nie versucht, wäre das viel schlimmer und irgendwann wird es dann klappen.

Ok jetzt aber genug mit den schlauen Lebensweisheiten, schließlich habe ich ja auch gar keine Ahnung vom Leben und bin noch komplett lost.

Aber wie gesagt, das ist vollkommen ok. Vielleicht konnte ich euch trotzdem ein bisschen inspirieren 😊

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